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Mittwoch, 11. September 2013
der Blog-Eintrag, den ich nie mehr toppen werde
achim.hoefling, 16:51h
Jetzt bin ich gerade mal zwei Wochen im Land und habe es schon ins chinesische Fernsehen geschafft!
Hier der Beweis:
http://www.mediafire.com/?psb2zbhbhw8sxb2 (98 MB)
Alternativer Link: http://tinyurl.com/q5ao7d3 (überprüft beim Speichern, dass vor der Dateiendung MPG ein Punkt steht)
Wie es dazu kam?
Am Dienstag war 'Tag des Lehrers' in China. Und da dachte sich am Tag zuvor ein Fernsehteam, dass man dazu doch mal einen Lehrer interviewen könnte. Sie riefen also an unserer Schule an, um das abzuklären und just in dem Moment als der Anruf kam, stand ich zufällig gerade im Büro der Sekretärin, die ihn entgegen nahm. Noch während das Fernsehteam am Telefon war, fragte sie mich und ihren Vorgesetzten ob das in Ordnung ginge, und schon war die Sache geklärt.
Das Fernsehteam wollte natürlich ausgerechnet in meiner mit Abstand kleinsten und trägsten Klasse filmen, haben das Material danach aber so geschickt geschnitten, dass es wie lebendiger Unterricht aussieht. Von den Unterrichts-Szenen ist keine gestellt, nur wenn ich sitze und schreibe, habe ich das extra für die Kamera gemacht. Und natürlich wenn die Schüler im Chor rufen „Alles Gute zum Lehrer-Tag!“
Die Fragen wurden übrigens auf Chinesisch gestellt, ich habe auf Deutsch geantwortet. Die Schülerin links hat übersetzt. Eine Frage wollte die TV-Reporterin unbedingt auf Deutsch stellen, sie ist auch im gesendeten Beitrag zu sehen. Das Raum, in dem ich am Computer sitze, ist das Büro für die Französisch-, Deutsch- und Japanisch-Lehrer.
Hier der Beweis:
http://www.mediafire.com/?psb2zbhbhw8sxb2 (98 MB)
Alternativer Link: http://tinyurl.com/q5ao7d3 (überprüft beim Speichern, dass vor der Dateiendung MPG ein Punkt steht)
Wie es dazu kam?
Am Dienstag war 'Tag des Lehrers' in China. Und da dachte sich am Tag zuvor ein Fernsehteam, dass man dazu doch mal einen Lehrer interviewen könnte. Sie riefen also an unserer Schule an, um das abzuklären und just in dem Moment als der Anruf kam, stand ich zufällig gerade im Büro der Sekretärin, die ihn entgegen nahm. Noch während das Fernsehteam am Telefon war, fragte sie mich und ihren Vorgesetzten ob das in Ordnung ginge, und schon war die Sache geklärt.
Das Fernsehteam wollte natürlich ausgerechnet in meiner mit Abstand kleinsten und trägsten Klasse filmen, haben das Material danach aber so geschickt geschnitten, dass es wie lebendiger Unterricht aussieht. Von den Unterrichts-Szenen ist keine gestellt, nur wenn ich sitze und schreibe, habe ich das extra für die Kamera gemacht. Und natürlich wenn die Schüler im Chor rufen „Alles Gute zum Lehrer-Tag!“
Die Fragen wurden übrigens auf Chinesisch gestellt, ich habe auf Deutsch geantwortet. Die Schülerin links hat übersetzt. Eine Frage wollte die TV-Reporterin unbedingt auf Deutsch stellen, sie ist auch im gesendeten Beitrag zu sehen. Das Raum, in dem ich am Computer sitze, ist das Büro für die Französisch-, Deutsch- und Japanisch-Lehrer.
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Dienstag, 10. September 2013
ein Rundgang durch meine Wohnung
achim.hoefling, 04:42h
Wir starten vor der Wohnungstür. Links sieht man mein Küchenfenster, die grüne Tür führt zu meiner Wohnung, daneben ist ein Durchgang ins Treppenhaus, hinten im Flur noch eine weitere Wohnung. Ungewohnt: In China muss man den Schlüssel nach links drehen um aufzuschließen.
Wir betreten den Flur und blicken bis ins Wohnzimmer.
Hier das Esszimmer und der Teil des Wohnzimmers, den man auf dem vorherigen Bild nicht sehen konnte.
Wir schauen kurz aus dem Fenster auf die Wansongyuan-Straße...
...bevor wir uns umdrehen, um in die Küche zu gehen, die direkt vor uns liegt.
So sieht die Küche von innen aus. Herd gibt es keinen, ich habe aber eine elektrische Kochplatte. Jedoch werde ich die vermutlich kaum verwenden, denn es ist so leicht sich etwas zu Essen bei einem der zahlreichen Essensstände in der unmittelbaren Umgebung zu holen. Ich habe sie deshalb gleich mal in einen Schrank geräumt. :-)
Ein Blick nach rechts zeigt die Spüle und den Kühlschrank. Die Mikrowelle und den Reiskocher auf dem Kühlschrank habe ich noch nicht benutzt. Wie gesagt: Sich etwas zu Essen holen ist so viel einfacher als die Mikrowelle anzuwerfen.
Wir verlassen die Küche und wenden uns nach links, um ins Schlafzimmer zu gehen.
Dort steht ein großes Bett, ein Schreibtisch und ein Beistellbett. Das Beistellbett stammt noch vom Vormieter. Ich habe es aber behalten, halb zusammengeklappt, und nutze es als Ablage für meine Kleider.
Der Blick vom Fenster zeigt einen Durchgang, der zum Bad führt, das sich quasi hinter dem Schlafzimmerschrank befindet.
Im Durchgang – ich nenne ihn 'Waschküche' – stehen Waschmaschine und Trockner. (Bonusinfo für Martin Stahl: Die Waschmaschine ist eine Panasonic XQB42-P430U.)
Wir gehen durch die Waschküche ins Bad und sehen zuerst die Toilette. Und hier sieht man, dass die Wohnung speziell für Ausländer eingerichtet wurde, denn Toiletten zum Sitzen gibt es hier sonst nirgendwo – alle chinesischen Toiletten sind zum Hocken.
Wenn wir nach rechts schauen, sehen wir die Dusche und das Waschbecken. Ungeschickt: Man sieht es zwar mit bloßem Auge nicht, aber die Duschwanne wurde so eingebaut, dass der Abfluss der höchste Punkt darin ist.
Und mit einem Blick auf das Waschbecken von der anderen Seite des Bads beenden wir die Führung durch meine Wohnung in Wuhan.
[Hinweis: Da die Bilder hier doch recht klein sind, habe ich sie nochmal in etwas besserer Qualität hochgeladen. Das ist vor allem für meine Familie und enge Freunde interessant. Hier der Link: https://www.dropbox.com/sh/nm9fltt1adl1hm5/HP2qOQ_WJH]
Wir betreten den Flur und blicken bis ins Wohnzimmer.
Hier das Esszimmer und der Teil des Wohnzimmers, den man auf dem vorherigen Bild nicht sehen konnte.
Wir schauen kurz aus dem Fenster auf die Wansongyuan-Straße...
...bevor wir uns umdrehen, um in die Küche zu gehen, die direkt vor uns liegt.
So sieht die Küche von innen aus. Herd gibt es keinen, ich habe aber eine elektrische Kochplatte. Jedoch werde ich die vermutlich kaum verwenden, denn es ist so leicht sich etwas zu Essen bei einem der zahlreichen Essensstände in der unmittelbaren Umgebung zu holen. Ich habe sie deshalb gleich mal in einen Schrank geräumt. :-)
Ein Blick nach rechts zeigt die Spüle und den Kühlschrank. Die Mikrowelle und den Reiskocher auf dem Kühlschrank habe ich noch nicht benutzt. Wie gesagt: Sich etwas zu Essen holen ist so viel einfacher als die Mikrowelle anzuwerfen.
Wir verlassen die Küche und wenden uns nach links, um ins Schlafzimmer zu gehen.
Dort steht ein großes Bett, ein Schreibtisch und ein Beistellbett. Das Beistellbett stammt noch vom Vormieter. Ich habe es aber behalten, halb zusammengeklappt, und nutze es als Ablage für meine Kleider.
Der Blick vom Fenster zeigt einen Durchgang, der zum Bad führt, das sich quasi hinter dem Schlafzimmerschrank befindet.
Im Durchgang – ich nenne ihn 'Waschküche' – stehen Waschmaschine und Trockner. (Bonusinfo für Martin Stahl: Die Waschmaschine ist eine Panasonic XQB42-P430U.)
Wir gehen durch die Waschküche ins Bad und sehen zuerst die Toilette. Und hier sieht man, dass die Wohnung speziell für Ausländer eingerichtet wurde, denn Toiletten zum Sitzen gibt es hier sonst nirgendwo – alle chinesischen Toiletten sind zum Hocken.
Wenn wir nach rechts schauen, sehen wir die Dusche und das Waschbecken. Ungeschickt: Man sieht es zwar mit bloßem Auge nicht, aber die Duschwanne wurde so eingebaut, dass der Abfluss der höchste Punkt darin ist.
Und mit einem Blick auf das Waschbecken von der anderen Seite des Bads beenden wir die Führung durch meine Wohnung in Wuhan.
[Hinweis: Da die Bilder hier doch recht klein sind, habe ich sie nochmal in etwas besserer Qualität hochgeladen. Das ist vor allem für meine Familie und enge Freunde interessant. Hier der Link: https://www.dropbox.com/sh/nm9fltt1adl1hm5/HP2qOQ_WJH]
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Montag, 9. September 2013
Sightseeing in Wuhan: Guiyuan-Tempel und Kranich-Pagode
achim.hoefling, 14:10h
Nach eineinhalb Wochen, die ich praktisch nur in meiner näheren Umgebung verbracht hatte (es gibt hier aber auch so viel zu sehen und zu entdecken!), wurde es am Samstag Zeit für etwas Sightseeing in Wuhan. Ich verabredete mich mit Maud, einer Französisch-Lehrerin, die ebenfalls neu in Wuhan ist, zwei Sehenswürdigkeiten in Wuhan zu besichtigen.
Die Anfahrt war etwas chaotisch, da wir nur die Nummer der Buslinie wussten, wie viele Haltestellen wir fahren müssen, und dass es von dort noch 20 Minuten zu Fuß sind. Mit Hilfe von Google Maps auf dem Smartphone (das auch Buslinien mit ihren Haltestellen kennt, letztere zu unserem Leidwesen allerdings nicht sehr zuverlässig), fanden wir es schließlich doch.
Hier ein Foto aus der Guiyuan-Tempelanlage:
Gegen eine kleine Gebühr darf man die große Glocke schlagen – so eine Chance ließ ich mir natürlich nicht entgehen.
Rechts: Maud, mit der ich unterwegs war. In der Mitte: ein chinesisches Mädchen, dessen Mutter unbedingt eine Bild von ihrer Tochter mit uns haben wollte (so ein Foto wollte ich dann natürlich auch!). Das ist uns an diesem Tag noch mal passiert!
Suchbild: Wer findet die Tiere auf diesem Foto? (Auflösung weiter unten)
Eine Stunde entfernt war dann die Kranich-Pagode, die Haupt-Sehenswürdigkeit von Wuhan:
Die Pagode wurde zuerst 223 n.Chr. gebaut, aber immer wieder zerstört. Das heutige Gebäude ist eine Rekonstruktion aus dem Jahr 1981.
Man kann bis auf die oberste Ebene und von dort hat man natürlich einen tollen Ausblick!
Hier noch die Auflösung des Rätsels von oben: Auf dem Rand der Stein-Lotusblättern sitzen unzählige Schildkröten (nur in der Mitte handelt es sich tatsächlich um Steine):
Die Anfahrt war etwas chaotisch, da wir nur die Nummer der Buslinie wussten, wie viele Haltestellen wir fahren müssen, und dass es von dort noch 20 Minuten zu Fuß sind. Mit Hilfe von Google Maps auf dem Smartphone (das auch Buslinien mit ihren Haltestellen kennt, letztere zu unserem Leidwesen allerdings nicht sehr zuverlässig), fanden wir es schließlich doch.
Hier ein Foto aus der Guiyuan-Tempelanlage:
Gegen eine kleine Gebühr darf man die große Glocke schlagen – so eine Chance ließ ich mir natürlich nicht entgehen.
Rechts: Maud, mit der ich unterwegs war. In der Mitte: ein chinesisches Mädchen, dessen Mutter unbedingt eine Bild von ihrer Tochter mit uns haben wollte (so ein Foto wollte ich dann natürlich auch!). Das ist uns an diesem Tag noch mal passiert!
Suchbild: Wer findet die Tiere auf diesem Foto? (Auflösung weiter unten)
Eine Stunde entfernt war dann die Kranich-Pagode, die Haupt-Sehenswürdigkeit von Wuhan:
Die Pagode wurde zuerst 223 n.Chr. gebaut, aber immer wieder zerstört. Das heutige Gebäude ist eine Rekonstruktion aus dem Jahr 1981.
Man kann bis auf die oberste Ebene und von dort hat man natürlich einen tollen Ausblick!
Hier noch die Auflösung des Rätsels von oben: Auf dem Rand der Stein-Lotusblättern sitzen unzählige Schildkröten (nur in der Mitte handelt es sich tatsächlich um Steine):
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